Buschwindröschen - Laura's Naturbeobachtungen

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21.4.2021

Buschwindröschen
Anemone nemorosa

Die Buschwindröschen mit ihrem wohlklingenden wissenschaftlichen Namen wachsen am Waldboden. Sie grünen und blühen noch bevor die Bäume ihre Blätter haben. Nur so erreicht sie das Licht der Sonne. Später, wenn die Bäume Blätter haben, trifft kaum noch ein Sonnenstrahl auf dem Waldboden auf.

Buschwindröschen kommen nahezu überall in Deutschland bzw. in ganz Bayern vor. Die einheimische Pflanzenart wächst in Laub- und Mischwäldern. Sie gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae) und ist schwach giftig.

Buschwindröschen erreichen eine Höhe von 5 - 25 cm. Die weißen Blüten mit sechs Blütenblättern sind von März bis Mai zu finden und werden von Bienen, Schwebfliegen, Käfern sowie Fliegen bestäubt. Ihre Sammelnussfrüchte sind kurz borstig behaart und werden durch Tiere verbreitet. Viel häufiger vermehrt die Pflanzenart sich aber durch Verzweigung des Wurzelstocks. Buschwindröschen sind vorsommergrün, d.h. die oberirdischen Pflanzenteile sind nur im Frühjahr zu sehen.


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